Amsterdam – Berlin – Die Skulptur von Frieda Ysebaert
„Es gab also keine Pläne. Wir sind mit einem Auto voller Fliesen, drei Personen und einer kleinen Tonfigur nach Berlin gefahren. … Herman wollte, dass es eine Figur oder etwas anderes gibt, auf das Kinder klettern können und aus der auch Wasser herauskommt. Ich habe zuerst ein kleines Modell (Maßstab 1:12) aus Ton gemacht und dann die Skulptur ausgearbeitet.
Die Ziegelmauer war schon da. Wir arbeiteten mit weißen Kalksandsteinen und Zement auf der Oberseite. Wir (ich und einer der Bewohner) haben nicht mit den Kindern gearbeitet. Das war zu gefährlich. Wir hatten einen schweren Betonmischer auf dem Platz. Ich habe die Skulptur in zwei, vielleicht auch drei Wochen gebaut. Es war Urlaubszeit. Wir wurden mit Essen bezahlt.“ Frieda Ysebaert
